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Euro unter Druck
EUR/USD-Analyse vom 15.11.2010
Im zurückliegenden Berichtszeitraum
verlor der Euro gegenüber dem Dollar weiter an Wert. Die Anleger misstrauten
der Gemeinschaftswährung offenkundig angesichts der Schuldenproblematik
einzelner Eurostaaten.
Betrachtet man das untere Schaubild, so hat der Euro mit dem tiefsten Stand
seit Ende September ein neues Verkaufsignal ausgelöst. Im oberen Chart
ist der Durchbruch der Horizontalen jedoch noch keineswegs signifikant. Zugleich
ist die Notierung dort zurück an einem "alten" Aufwärtstrend.
Dies könnte dem Kurs nun doch noch Halt geben. Setzt sich die Abwärtsbewegung
hingegen fort, wäre dies gerade mit Blick auf den oberen Chart ein neues
Verkaufsignal. Dann könnte wohl auch der Support bei 1,33 im unteren
Chart nur sehr kurzfristig den Kursverfall bremsen.
Autor: Oliver Schultze
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