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Weiterhin im Konsolidierungsdreieck
Nasdaq-Analyse vom 01.02.2015
Beim Nasdaq 100 kam es bis zur Mitte der Vorwoche zu einem kräftigen
Rückgang, bevor sich der Index stabilisieren konnte. Im Vergleich der
Freitagsschlusskurse ein Minus von 130 Punkten bzw. glatt 3 Prozent.
Die seit Anfang Dezember laufende Konsolidierung dauert somit an. Anleger
können jetzt nur abwarten, bis die Charttechnik ein neues Signal liefert.
Entscheidende Marke nach oben ist das Ende November markierte Hoch bei 4347.
Knackt der Index diesen Widerstand, eröffnet sich Potenzial bis zum Allzeithoch
des Jahres 2000 bei 4816. In der Gegenrichtung verläuft der seit 2009
gültige Aufwärtstrend aktuell bereits etwas oberhalb der runden
4000. Ein Durchbruch dieser Trendlinie nach unten wäre bearish einzustufen.
Im
Chart auf Tagesbasis befindet sich die Notierung weiter innerhalb des leicht
absteigenden Dreiecks, das sich mit dem Kursverlauf seit Ende November bildete.
Auch hier bleibt abzuwarten, in welche Richtung der Index aus der Konsolidierungsformation
ausbricht. Während bei einem Ausbruch nach unten schnell der langjährige
Aufwärtstrend und der wichtige Support bei 4000 unter Druck gerieten,
sollte ein Ausbruch nach oben den Nasdaq 100 in der Folge ein ganzes Stück
näher ans Allzeithoch bringen.
Wie schon in der Vorwoche können Anleger sich nun entspannt zurücklehnen
und beobachten, in welche Richtung sich die laufende Konsolidierung auflöst.
Mit dem Verlassen des Dreiecks ergibt sich dann ein neues kurzfristiges Signal.
Autor: Oliver Schultze