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Dow
spricht für Ende der Party
Dow Jones-Analyse vom 01.02.2015
Autor: Lutz Mathes
Der Dow ging mit einem spürbaren Wochenverlust in Höhe von 507,7
Punkten oder 2,9 Prozent aus dem Handel. Während die Europäer ihre
Währung opfern, um an den Aktienmärkten Kursgewinne zu generieren,
machen die Amerikaner also offenbar lieber Kasse. Oder schichten die Investoren
gerade um, von bereits gut gelaufenen Dollar-Investments in den europäischen
Wirtschaftsraum? Wäre eine interessante Option, wir wissen es aber nicht.
Was wir hingegen sagen können: Der Dow fiel schon am Mittwoch unter die
erste Unterstützung der aktuellen Seitwärtszone bei rund 17.300
Punkten. Die zweite, etwas tiefer gelegene Begrenzung bei 17.100 Punkten (erweiterbar
auf das Dezember-Tief bei 17.069 Zählern) ist bereits sehr nahe gekommen.
Beim Dow Jones liegt entsprechend der klassischen Charttheorie ein Verkaufsignal
in der Luft. Beide MACDs haben sogar schon nach unten Signale ausgelöst.
Um nicht erneut zu früh aus dem Markt geschüttelt zu werden, setzen
wir die Entscheidungsmarke für die weitere Marschrichtung nochmals etwas
tiefer bei 17.000 Punkten an. Sollte der Dow tiefer schließen, so wäre
dies ein signifikanter Bruch der im November begonnenen Seitwärtsbewegung
- und damit das Einstiegssignal für Puts.