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EuroStoxx
im Seitwärtstrend
EuroStoxx-Analyse vom 21.03.2010
Während sich bei den Anlegern in den USA insbesondere im Hinblick auf den Nasdaq fast schon Euphorie breit macht, bewegt sich der europäische Aktienindex seit September letzten Jahres in einem Seitwärtstrend. In der vergangenen Woche prallte der EuroStoxx Kursindex technisch mustergültig in der Mitte der Widerstandszone zwischen 2920 und 2950 Zählern ab. Der Wochenvergleich zeigt in der Summe keine nennenswerte Veränderung (-0,4 Punkte).
Für sich alleine betrachtet spräche
die Charttechnik beim EuroStoxx nun für fallende Kurse. Bevor Anleger
jedoch in Puts einsteigen, sollte lieber abgewartet werden, was der Wochenauftakt
in den USA bringt. Kommt es dort zu einem Ausbruch nach oben, können
Anleger auch hier einsteigen.
Bei
den europäischen Standardwerte hat sich durch die Seitwärtsbewegung
Nachholpotenzial aufgestaut. Gelingt also der Durchbruch, dürfte es hier
wieder einmal mit etwas Hebel gegenüber dem Dow nach oben gehen. Kommt
es hingegen in den USA zu fallenden Kursen, wäre für die europäischen
Anleger ein klares technisches Verkaufsignal perfekt. Dann bieten sich Puts
auf den EuroStoxx für eine kurzfristige Spekulation an (Stopp-Loss für
Puts beim jüngsten Hochpunkt setzen).
Autor: Lutz Mathes