Der
EuroStoxx kletterte in der vergangenen Woche erwartungsgemäß
bis in die nächste Widerstandszone hinein. Damit wird aus
der technischen Perspektive die Luft nun dünn. Platz wäre
theoretisch noch bis zum oberen Rand der jetzt erreichten Chartmarke
bei 2420 Zählern. Ob der EuroStoxx dieses Potenzial auch
noch ausreizt, hängt wohl am ehesten von den Vorgaben aus
Übersee ab.
Die
technische Interpretation der aktuellen Konstellation ist einfach:
Gewinne zunächst noch laufen lassen, auch wenn das Eis nun
dünner wird. Für im Depot befindliche Long-Positionen
sollte dringend auf dem aktuellen Niveau ein Stopp-Loss eingerichtet
werden, das die ansehnlichen Gewinne sichert. Anschließend
muss abgewartet werden, ob der EuroStoxx Kursindex auch dieses
Mal wieder den Vorgaben aus der klassischen Chartheorie folgt:
Diese legen nach 6 Wochen Aufwärtsbewegung nun ganz klar
eine ausgeprägte Konsolidierung nahe.
Strategie: Wer es spekulativ mag, erwirbt schon die ersten Puts.