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Heftige Schwankungen zum Schluss
Dow Jones-Analyse vom 20.12.2015
Wir wünschen allen Lesern ein frohes
und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2016.
Hier geht es am 10. Januar weiter.
Autor: Lutz Mathes
In der vergangenen Woche ging es beim Dow auf und ab. Am Ende schloss der
noch einmal 136,7 Punkte schwächer als in der Woche zuvor. Das entspricht
einem Kursverfall von -0,8 Prozent.
Das Tief aus der Vorwoche wurde damit gerissen, das ist ein Zeichen für
technische Schwäche. Gleichzeitig muss man dem Dow aber zugute halten,
dass der Anstieg in der ersten Wochenhälfte um in der Spitze 519 Punkte
auch nicht von schlechten Eltern war. Es gibt sie durchaus noch, die bullish
eingestellten Anleger - und sie haben auch noch nicht aufgegeben. Nach den
heftigen Ausschlägen der letzten 2 Wochen sehen wir den Dow nun in ruhigeres
Fahrwasser einschwenken. Plausibel wäre der Übergang in eine Seitwärtsbewegung,
die wir uns gut zwischen 17.000 und 18.000 Punkten vorstellen könnten.
Die Indikatoren mahnen dabei derzeit eher zur Vorsicht. Gleichzeitig sollte
der nahe Jahresabschluss bei den Fonds aber die Profis davon abhalten, zu
sehr am System zu rütteln. Für Anleger wäre eine Jahresendrally
sicher das wünschenswertere Szenario gewesen. Doch die Lage beim Dow
ist auch nicht so bearish so sehen, dass unmittelbare Gefahr droht. Anleger
können zunächst investiert bleiben. Neue Opportunitäten würden
sich bei einem Fall unter 17.000 Zähler ergeben (Puts), oder einem Anstieg
über 18.000 Zähler (dann wäre der Weg wieder frei). Aber wie
bereits geschrieben sehen wir den Dow nun zunächst im Rahmen einer Konsolidierung
die jüngsten Ausschläge verdauen.