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Chartbüro Dr. H.-D. Schulz Chartanalysen
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Die
Aufwärtstrendlinie kommt näher
EuroStoxx-Analyse vom 17.11.2013
Trotz zuletzt positiver Vorgaben aus den USA kam der EuroStoxx in der vergangenen
Woche wieder nicht vom Fleck. Unter geringen Schwankungen pendelte er seitwärts,
die knapp 20 Pünktchen Wochengewinn (0,6 Prozent) sind sowohl unter Rendite-
als auch technischen Aspekten vernachlässigbar.
Das mittlere Schaubild verdeutlicht das Geschehen auf einen Blick: Der EuroStoxx
ließ zwar die breite grau eingezeichnete Widerstandszone um 3000 Punkte
hinter sich, doch die Anschlussorders blieben dann aus. Der Index bewegt sich
in dem schmalen Bereich zwischen 3000 Punkten und dem Hoch aus dem Februar
2011 - obwohl letzteres eigentlich auch schon kurzzeitig überwunden war.
Unten im Chart auf Tagesbasis führt diese
Konsolidierung den Kurs nun unerbittlich auf die untere Trendgerade bei aktuell
3010 Punkten zu. Die Bollinger-Bänder haben sich bereits sehr eng zusammengezogen,
das ist als Warnsignal zu sehen. Noch besteht die Hoffnung, dass die nachbörslichen
Kursgewinne in den Vereinigten Statten dem EuroStoxx wieder aus seiner Agonie
befreien. Dennoch kann ein Stopp-Loss für bestehende Long-Positionen
im Bereich knapp unterhalb der genannten Trendgeraden aus technischer Sicht
nicht schaden.
Autor: Lutz Mathes