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Am
Widerstand abgeprallt
Bayer-Analyse vom 17.10.2011
Von dem allgemeinen Absturz an den Börsen Anfang August wurde Bayer besonders
hart erfasst. Denn hier dauerte der Kursverfall bis in den September hinein
an, dabei verlor die Aktie insgesamt rund 40 Prozent(!) an Wert. Der Kursverfall
endete auf einem Level, dessen Relevanz sich bereits bis in das Jahr 2006
zurück verfolgen lässt. Die anschließende Erholung führte
die Notierung bis auf gut 45 Euro, ebenfalls ein bereits früher häufig
in Erscheinung tretender Widerstands- und Unterstützungsbereich.
Praktisch punktgenau auf diesem Level prallte Bayer jetzt am Montag nach unten
ab. Nun kitzelt die Notierung schon wieder an der sehr kurzfristigen Aufwärtstrendlinie,
die am Kursverlauf seit Ende September anliegt. Ein Durchbruch nach unten
würde wohl weitere Kursverluste nach sich ziehen. Gut vorstellbar auch,
das jetzt der Unterstützungsbereich bei 35/37 Euro einem weiteren Test
unterzogen wird. Ungeachtet der jetzt eher bearishen Perspektiven wäre
ein Schlusskurs über 46 Euro ein neues Kaufsignal, auf das mit Blick
auf die Zeit seit 2007 ein Anstieg bis auf mindestens 57 Euro folgen sollte.
Autor: Oliver Schultze
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