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Nach oben wird es langsam eng
EUR/USD-Analyse vom 27.09.2010
Der charttechnischen Implikation entsprechend
konnte der Euro in den vergangenen Tagen gegenüber dem Dollar weiter
zulegen. Im Zuge der recht dynamischen Aufwärtsschübe schnitt die
Gemeinschaftswährung sogar den Widerstand bei 1,33 wie Butter.
Nun kitzelt die Notierung an einem alten Bekannten: Dem Aufwärtstrend,
der sich ab 2002 bildete und der bei dem Sturzflug im April diesen Jahres
nach unten durchbrochen wurde. In Verbindung mit der Widerstandszone im Bereich
von 1,36/1,37 bedeutet dies jetzt nur noch geringes Aufwärtspotenzial.
Zumindest halten wir einen direkten Durchbruch dieses Widerstandsbündels
nach der kräftigen Rallye der letzten gut zwei Wochen für weniger
wahrscheinlich. Eher sollte bald mit einer Korrektur gerechnet werden, was
für eine recht enge Absicherung bei Long-Positionen spricht.
Autor: Oliver Schultze
RBS-Zertifikate auf EUR/USD: