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15.02.2009: Ruhe vor dem Sturm?

langfristiger Chart

Außer am Dienstag, der eindeutig den Bären gehörte, agierten die Marktteilnehmer an der Technologiebörse in der vergangenen Woche recht lustlos. Unter dem Strich verblieb dann eine Wochenveränderung von minus 57 Punkten bzw. 3,6 Prozent.

Wie an dieser Stelle vermutet setzte sich damit die monatelange Seitwärtsbewegung fort. Ein Ende dieser trendlosen Phase ist auch noch nicht in Sicht. Für ein neues mittelfristiges Signal bleibt Anlegern nichts anderes übrig, als einen Ausbruch aus der recht breiten Spanne zwischen 1300 und 1900 Zählern abzuwarten.


mittelfristiger Chart

Auch im unteren Schaubild macht sich zusehends Müdigkeit breit. Während die Notierung zuletzt auf Höhe des mittleren Bollinger Bandes verharrte, verflachte der MACD weiter, und der Stochastik fällt allenfalls noch mit planlosen Zuckungen im neutralen Bereich auf. Insgesamt zwar eine Konstellation, die klar auf eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung hindeutet, andererseits jedoch auch schon fast zuviel "Schlafmittel" auf einmal. Denn nicht selten führt eine solch zugespitzte Lethargie zu einer kräftigen Kursbewegung.

Allerdings ist die Richtung für einen derartigen Schub völlig offen - und unklar ist zudem, ob eine solche Bewegung jetzt überhaupt eintritt. Daher lautet unsere Empfehlung für mittel- bis längerfristig orientierte Anleger weiterhin: Abwarten. Kurzfrist-Trader können bei einsetzender Dynamik auf einen solchen Ausbruch setzen, sollten aber für den Fall der fortdauernden Seitwärtsbewegung einen relativ engen Stopp keinesfalls vergessen.

kurzfristiger Chart

Autor: Oliver Schultze




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