Trading-Strategie für die Woche ab 29.07.2002
DAX: Das Spekulieren auf eine Erholung bleibt riskant, Trader können jedoch auf einen Anstieg bis 3.800 setzen. Wegen des dann zu erwartenden Abbaus der Volatilität ist allerdings Vorsicht geboten.
Dow: Kurzfristig erscheint für den Dow ein weiterer Anstieg in den Bereich 8500-8600 Punkte möglich. Die an dieser Stelle spekulativ empfohlenen Calls sollten daher eng abgesichert werden. Eine Trendwende, die den Grundstein für nachhaltige Kursgewinne legen würde, ist nicht erkennbar.
Nasdaq: Auch hier war nach der Rallye am Mittwoch schnell die Luft raus, das Betrachten von der Seitenlinie für Positionstrader bleibt auch weiter kein Fehler. Spekulativ kann auf einen Anstieg bis zu den in der Analyse genannten Marken gesetzt werden, beim NDX dürften entsprechend ca. 950 Punkte anvisiert werden.
EuroSTOXX: Eine Kurserholung bis auf 2700 Zähler erscheint weiterhin möglich. Bestehende (hochspekulative) Long-Positionen bleiben daher haltenswert. Ein Verkaufsignal ergibt sich erst mit einem Rückfall unter 2400 Punkte.
Wichtiger Hinweis / Haftungsausschluß:
Die dargestellten Strategien entsprechen lediglich der Meinung des Autors der jeweiligen Indexanalyse. Für die Richtigkeit der Strategie und der Prognose sowie deren Eintreffen wird keinerlei Gewähr übernommen.
Insbesondere stellen diese keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar und sind somit auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Derivaten. Speziell beim Handel mit Derivaten kann ein Totalverlust eintreten, weshalb eine umfassende Information des Anlegers über die Risiken solcher Finanzmarktprodukte unabdingbar ist.
Die hier gebotenen Informationen dienen lediglich als Beispiel für die Umsetzung einer kurzfristig orientierten Trading-Strategie anhand der Anwendung der Technischen Analyse.