Trading-Strategie für die Woche ab 12.08.2002

 

DAX: Da sich der Index sozusagen am Scheideweg befindet, ist das Augenmerk auf den Wochenbeginn zu richten. Bei weiter anziehenden Notierungen kann mittels long-calls auf eine Fortsetzung der Erholung spekuliert werden, engen Stopp setzen. Bei einem Fall gen Süden dürften eher long-puts interessant sein, Stopp dann zunächst bei 3760 (Schlusskurs).

Dow: Die Entwicklung zu Wochenbeginn dürfte bereits die Entscheidung bringen, ob der Dow seinen Widerstandsbereich unterhalb von 8800 Punkten knacken kann, oder zunächst noch einmal zurücksetzen muss. Im ersten Fall können bestehende Long-Positionen noch aufgestockt werden, ansonsten empfehlen sich für ganz kurzfristig operierende Trader Gewinnmitnahmen. Wer nicht jede Welle ausreiten möchte, setzt sein Stopp-Loss für bestehende Long-Positionen im Bereich von 8450 Punkten. Dreht der Dow oberhalb dieser Marke wieder nach oben, kann erneut auf einen Test des Widerstandes zwischen 8740 und 8800 Punkten gesetzt werden.

Nasdaq: Hier ist zunächst eine Richtungsfindung gemäß der Analyse abzuwarten, wobei insbesondere bei eventuellen long-Positionen Vorsicht angesagt ist, da sich der Nasdaq100 aus technischer Sicht angeschlagener präsentiert als der compx.

EuroSTOXX: Die Kursgewinne der letzten Woche schalten die Börsenampel auf Grün, sofern sich die europäischen Standardwerte am Montag oberhalb der Marke von 2700 Punkten behaupten können. Die nächste Etappe liegt in diesem Fall bei 2900 Punkten, so dass noch Calls nachgekauft werden können (Stopp-Loss knapp unterhalb von 2700 Punkten setzen).

 

DAX-Analyse Dow-Analyse Nasdaq-Analyse EuroSTOXX

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Wichtiger Hinweis / Haftungsausschluß:

Die dargestellten Strategien entsprechen lediglich der Meinung des Autors der jeweiligen Indexanalyse. Für die Richtigkeit der Strategie und der Prognose sowie deren Eintreffen wird keinerlei Gewähr übernommen.

Insbesondere stellen diese keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar und sind somit auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Derivaten. Speziell beim Handel mit Derivaten kann ein Totalverlust eintreten, weshalb eine umfassende Information des Anlegers über die Risiken solcher Finanzmarktprodukte unabdingbar ist.

Die hier gebotenen Informationen dienen lediglich als Beispiel für die Umsetzung einer kurzfristig orientierten Trading-Strategie anhand der Anwendung der Technischen Analyse.