Trading-Strategie für die Woche ab 10.02.2003

 

DAX: Puts erscheinen auch weiter interessanter, der Stopp sollte zur Gewinnsicherung individuell knapp unterhalb des Einstandskurses gesetzt werden. Unter 2500 Punkten können diese Positionen sogar noch ausgebaut werden. Bei sich abzeichnender Erholung oberhalb 2519 kann dagegen mit Calls spekuliert werden, engen Stopp nicht vergessen.

Dow: Puts bleiben haltenswert (Zielbereich: 7700 Punkte). Ein eher großzügig ausgelegtes Stopp-Loss empfiehlt sich oberhalb der 8000er-Marke, die nun als Widerstand wirkt.

Nasdaq: Der Stopp für Puts sollte recht konservativ vorerst bei 1320 (NDX: 984) beibehalten werden.

EuroSTOXX: Die europäischen Standardwerte haben mit dem Unterschreiten des Tiefs von 1997 die Falltür zu neuen Kursverlusten weit aufgerissen. Als letzter Strohhalm wirkt nun die Unterstützung, die sich aus den Tiefstständen im September, Oktober und Januar ergibt, und an dessen unteren Rand die Notierung zu Wochenschluss bereits vordrang. Spekulativ eingestellte Anleger nutzen diese Gelegenheit schon jetzt, um sich mit Puts einzudecken, wer sicher gehen will, wartet damit noch, bis der Index seine letzte Supportzone auf Schlusskursbasis nach unten verlassen hat.

 

 

Wichtiger Hinweis / Haftungsausschluß:

Die dargestellten Strategien entsprechen lediglich der Meinung des Autors der jeweiligen Indexanalyse. Für die Richtigkeit der Strategie und der Prognose sowie deren Eintreffen wird keinerlei Gewähr übernommen.

Insbesondere stellen diese keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar und sind somit auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Derivaten. Speziell beim Handel mit Derivaten kann ein Totalverlust eintreten, weshalb eine umfassende Information des Anlegers über die Risiken solcher Finanzmarktprodukte unabdingbar ist.

Die hier gebotenen Informationen dienen lediglich als Beispiel für die Umsetzung einer kurzfristig orientierten Trading-Strategie anhand der Anwendung der Technischen Analyse.