Trading-Strategie für die Woche ab 06.01.2003

 

DAX: Der Markt bleibt für Positionstrader heikel, insbesondere für Puts erscheint die Luft derzeit dünn. Calls erfordern nach den Fehlgriffen der letzten Wochen allerdings auch Mut und sollten bei 3060 (Schlußkurs) abgesichert werden, bei einem Anstieg über 3235 Punkte ist der Stopp entsprechend nachzuziehen.

Dow: Mit dem gewaltigen Kurssprung zum Jahresbeginn nahm der Dow den größten Teil seines kurzfristigen Aufwärtspotenzials bis zur Widerstandszone zwischen 8700 und 8800 Punkten vorweg. Damit bleibt zwar zunächst nur wenig Aufwärtspotenzial, doch aufgrund des eher positiven mittelfristigen Chartbildes bleibt eine Spekulation auf fallende Kurse nur besonders spekulativ eingestellten Anlegern vorbehalten.

Nasdaq: Positionstrades drängen sich nach wie vor nicht auf. Sehr kurzfristig und spekulativ veranlagte Trader können versuchen, bei einem Sprung über 1387 eine mögliche Beweguing bis auf 1420 Punkte mitzunehmen.

EuroSTOXX: Zum Wochenauftakt scheint eine Fortsetzung des am Freitag eingeschlagenen Konsolidierungskurses wahrscheinlich. Sobald die Bullen allerdings die Oberhand gewinnen, und den Index über 2520 Punkte treiben, können Anleger mit Calls auf weitere Kursgewinne setzen.

 

Wichtiger Hinweis / Haftungsausschluß:

Die dargestellten Strategien entsprechen lediglich der Meinung des Autors der jeweiligen Indexanalyse. Für die Richtigkeit der Strategie und der Prognose sowie deren Eintreffen wird keinerlei Gewähr übernommen.

Insbesondere stellen diese keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar und sind somit auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Derivaten. Speziell beim Handel mit Derivaten kann ein Totalverlust eintreten, weshalb eine umfassende Information des Anlegers über die Risiken solcher Finanzmarktprodukte unabdingbar ist.

Die hier gebotenen Informationen dienen lediglich als Beispiel für die Umsetzung einer kurzfristig orientierten Trading-Strategie anhand der Anwendung der Technischen Analyse.