
Auch der untere Chart auf Tagesbasis lässt weiteren Spielraum für
sinkende Notierungen. Der MACD weist ein Verkaufsignal auf, der Stochastik signalisiert
nach der kleinen Zwischenerholung noch nicht einmal mehr eine überverkaufte
Lage. Das untere Bollinger Band befindet sich im freien Fall und verläuft
aktuell bei 11050. Ende Februar fiel der DAX nach unten aus den Bändern
heraus. Oftmals ist in solchen Fällen im weiteren Verlauf ein Anlaufen
des unteren Bandes zu beobachten. In Anbetracht des derzeitigen Abstands von
fast 500 Zählern zwischen DAX und unterem Bollinger Band sowie der Dynamik,
mit der das Band fällt, könnte dies nochmals zu einem kräftigen
Abwärtsschub führen.
Seit dem Ausbruch nach unten aus der monatelangen Schiebezone am 25.Februar
sind die Bären hellwach. Es drohen weitere Kursverluste. Anleger sollten
unbedingt die alte Börsenweisheit never catch a falling knife
beherzigen.
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