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Kurzfristig aufwärts, danach eher abwärts
Gold-Analyse vom 11.02.2018
In der vergangenen Woche ging es beim Goldpreis planmäßig abwärts.
Die Notierung steuerte praktisch genau den Zielbereich bei gut 1310 an und
verlor dabei im Wochenvergleich 17 Dollar.
Mit dem Erreichen des unteren Bollinger Bandes und der altbekannten Unterstützung
bei 1310 könnte es nun zu einer kurzfristigen Aufwärtsreaktion kommen.
Ein neues mittelfristiges Kaufsignal ist aber trotzdem nicht greifbar. Dazu
müsste das Edelmetall nicht nur die im mittleren Chart eingezeichnete
gestrichelte Linie bei rund 1360 überwinden, sondern auch die Hochpunkte
der vergangenen vier Jahre bei rund 1390 Dollar. Wir rechnen, nach einer kleinen
Erholung, im weiteren Verlauf jedoch eher mit einem erneuten Abwärtsschub.
Dieser dürfte mit einem Durchbruch der 1310 nach unten Fahrt aufnehmen.
An der mittelfristigen Seitwärtsbewegung, die seit über vier Jahren
andauert, ändert sich damit vorerst nichts.
Autor: Oliver Schultze