
Im unteren Tageschart hat sich die vorherige Überkauft-Situation mit der
jüngsten Seitwärtsbewegung weiter entspannt, der Stochastik Oszillator
befindet sich aktuell fast genau in der Mitte seiner Skala. Der MACD lieferte
zuletzt zwar ein Verkaufsignal, dies ist nach der kräftigen Aufwärtsbewegung
und der folgenden wochenlangen Seitwärtsbewegung jedoch der Berechung geschuldet
und sollte daher nicht überbewertet werden. Eindeutige Impulse liefert
auch das untere Schaubild derzeit nicht.
Und so müssen sich Anleger weiter gedulden, bis im Kampf um die Marke von
13000 Punkten eine Entscheidung gefallen ist. Gelingt den Bullen der entscheidende
Schlag, ist ein Anstieg bis auf rund 13600 realistisch. Fällt der DAX jedoch
klar unter das alte Allzeithoch bei 12954, wäre eine spürbare Korrektur
mit Indexständen im Bereich um 12500 keine Überraschung.
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