
Wie der untere Chart zeigt, konnte die kurzfristige Bodenbildung in der Vorwoche
erfolgreich abgeschlossen werden. Dabei knackte die Notierung am Mittwoch nicht
nur den Widerstand bei rund 12500 kraftvoll, sondern durchbrach auch gleich
noch das mittlere Bollinger Band (Tagesbasis) nach oben. Damit eröffnet
sich weiteres Aufwärtspotenzial. Ob der DAX jetzt aber zielstrebig bis
zum Allzeithoch marschiert, ist offen - zwischenzeitliche Rücksetzer sind
jederzeit möglich.
Das Ende Juni/Anfang Juli erfolgte leichte Unterschreiten der 12390 erwies sich
also, wie an dieser Stelle auch anvisiert, nicht als Verkaufsignal. Es zeigt
einmal mehr, wie wichtig es ist, beim DAX einen nachhaltigen und zudem möglichst
kraftvollen Durchbruch abzuwarten. Wer einen intraday-Durchbruch um ein paar
Punkte als Signal interpretiert, verliert in den meisten Fällen ordentlich
Geld. Jetzt stehen die Börsenampeln wieder auf grün, in der kommenden
Woche könnte es weiter aufwärts gehen.
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