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Wartet
weiter auf neue Impulse
Dow Jones-Analyse vom 30.10.2016
Autor: Lutz Mathes
Auch in der vergangenen Woche setzte der Dow seine Seitwärtsbewegung
fort. Auffällig bleibt aus technischer Sicht die niedrige Schwankungsbreite,
die man sonst allenfalls von weniger umkämpften Anlageklassen kennt.
Das Warnsignal bei den Bollinger-Bändern bleibt bestehen.
Als Orientierungsmarken bleiben zunächst der Support bei 18.000 Punkten
und der Widerstand bei 18.636 Punkten entscheidend. Vor der Präsidentenwahl
traut sich offenbar niemand, größere Risiken einzugehen.
Dass dieses Verhalten aber dazu führen
würde, dass sich die wichtigen US-Indizes - insbesondere Dow und S&P
500 - schon drei Monate vor der Wahl nicht mehr recht vom Fleck bewegen würden,
damit hätten wir auch nicht gerechnet. Überraschungspotenzial sehen
wir weiterhin eher nach unten; kapitalstarke Adressen könnten geneigt
sein, mit gezielten Verkäufen den Dow unter 18.000 zu treiben, um den
Markt etwas durchzuschütteln.