Kurzfristig deutet der Stochastik Oszillator noch auf weitere Kursrückgänge hin. Jedoch setzte die Notierung am Freitag auf der Unterstützung bei 10600 und dem mittleren Bollinger Band auf, die beide per Schlusskurs problemlos verteidigt werden konnten. Erst wenn dieses Unterstützungsbündel unterschritten wurde, müssen sich Anleger auf weiter bröckelnde Kurse einstellen. Die nächst tiefere Unterstützung lauert dann jedoch bereits bei 10465. Sogar etwas höher, aktuell bei rund 10520, verläuft auch der seit Juni gültige Aufwärtstrend. Dieser besitzt mittlerweile zwar vier Auflagepunkte, trotzdem messen wir dieser Trendlinie aufgrund der bestehenden Seitwärtsbewegung jedoch eine nur geringe Bedeutung zu.

Insofern können Anleger weiterhin nur das Ende der seitwärtsgerichteten Konsolidierung abwarten. Bullish wird es bei einem klaren Durchbruch des Jahreshochs auf Schlusskursbasis, ein Verkaufsignal entsteht bei Notierungen deutlich unter 10000.