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Keine obere Trendwende
Dow Jones-Analyse vom 14.12.2014

langfristiger Dow Jones Chart

Dow Jones in Euro


Das Timing unserer Warnung aufgrund der Bollinger-Bänder hätte nicht besser sein können: Gleich ab Montag ging es zunächst langsam, und inder zweiten Wochenhälfte spürbar bergab. Der Wochenverlust summierte sich beim Dow Jones Average auf knapp 678 Punkte oder rund -3,8 Prozent.

Mit Blick auf die Charts werten wir den Einbruch bislang mehr als reinigendes Geitter, denn als obere Trendwende.


mittelfristiger Dow Jones Chart


Natürlich haben die Kurzfrist-Indikatoren durch den Kursverfall kräftig Federn gelassen; sogar auf Wochenbasis droht im MACD ein Verkaufsignal. Gleichwohl sollten die Window-Dressing-Bestrebungen der Profis für einen versöhnlichen Jahresausklang sorgen. Bislang gehen wir davon aus, dass spätestens nach dem großen Verfallstag am Freitag der Dow wieder auf die Beine kommen dürfte. Dazu ist zu sagen, dass diese Erwartung am ehesten auf Erfahrung und Bauchgefühl basiert. Die klassische Charttheorie steuert nämlich nur den Support bei 17.140 Punkten bei. Diese im unteren Chart auf Tagesbasis eingezeichnete Linie möchten wir aber nicht als wichtigen charttechnischen Anlaufpunkt herausstellen, weil die Relevanz seit September sehr eingeschränkt war.


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kurzfristiger Dow Jones Chart

Autor: Lutz Mathes