In der vergangenen Woche kletterte der Dow um 84,9 Punkte oder 0,8 Prozent. Damit überwand der Index seinen im Februar begonnenen Abwärtstrend und erreichte eine schwache Widerstandszone bei 10.200 Zählern.
Das kurzfristige Schaubild bleibt unter technischen Aspekten konstruktiv: Zwar bleibt der Stochastik im überkauften Bereich, doch der MACD zeigt keine Ermüdungserscheinungen. Daher bleibt die nächste Aufwärtsetappe bis zum Widerstandsbereich bei 10.330 Punkten möglich. Dort verläuft auch das obere Bollinger-Band.
Das Rückschlagspotenzial bleibt zunächst auf die 100 Punkte bis zum Support um 10.100 Punkte beschränkt. Erst ein Fall unter diese Marke wäre negativ zu werten und würde weiteres Abwärtspotenzial eröffnen.
Update vom 01.09. (Kurzfristchart aktualisiert):
Bis zur Wochenmitte bewegte sich der Index per saldo kaum. Zunächst setzte er bis in den Bereich der erwähnten Supportzone um 10.100 Zähler zurück, um gleich am Dienstag wieder an Höhe zu gewinnen.
Die Indikatoren haben sich durch die Stagnierende Entwicklung etwas eingetrübt: Der MACD verringert seinen Abstand zu seiner Signallinie, der Stochastik deutet kurzfristig abwärts.
Keine Strategieänderung.
Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz