Trading-Strategie für die Woche ab 28.06.2004

 

DAX: Zunächst abwarten und wie bisher erst mit Ausbruch aus dem Bereich 3930/4040 in Ausbruchrichtung positionieren. Engen Stopp setzen und in 30-Punkte-Schritten nachziehen.

Dow: Die in der letzten Woche gegebene spekulative Kaufempfehlung für Calls entpuppte sich als Schlag ins Wasser. Wer die Position noch nicht glattgestellt hat, sollte im Bereich von 10320 Punkten ein Stopp-Loss platzieren. Sollte der Index tiefer fallen, wäre die Mittellinie des Bollinger-Bandes durchbrochen, was für Mutige ein Kaufsignal für Puts mit Kursziel 10.200 Punkte darstellte.

Nasdaq: Die mit dem Ausbruch nach oben erworbenen Calls vorerst noch auf Höhe des Dienstags-closings (1994; NDX: 1475) absichern. Bei weiter anziehenden Notierungen Stopp zügig auf Freitagsschlusskurs (2025; NDX: 1498) nachziehen.

EuroSTOXX: Die Technik spricht weiterhin für kletternde Kurse, auch wenn der Markt am Montag wohl zunächst die nachbörslichen Kursverluste im Dow verdauen muss. Steigt der Index über 2820 Punkte, können Anleger vorsichtig auf Calls setzen. Die Position sollte auf Einstiegsniveau abgesichert werden. Vorsicht ist hingegen geboten, sollte der Index unter 2800 Punkte rutschen.

 

Wichtiger Hinweis / Haftungsausschluß:

Die dargestellten Strategien entsprechen lediglich der Meinung des Autors der jeweiligen Indexanalyse. Für die Richtigkeit der Strategie und der Prognose sowie deren Eintreffen wird keinerlei Gewähr übernommen.

Insbesondere stellen diese keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar und sind somit auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Derivaten. Speziell beim Handel mit Derivaten kann ein Totalverlust eintreten, weshalb eine umfassende Information des Anlegers über die Risiken solcher Finanzmarktprodukte unabdingbar ist.

Die hier gebotenen Informationen dienen lediglich als Beispiel für die Umsetzung einer kurzfristig orientierten Trading-Strategie anhand der Anwendung der Technischen Analyse.