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Die Konsolidierung dauert an
Gold-Analyse vom 13.10.2019
Nach dem Fehlausbruch nach unten und der
anschließenden, nur müden Aufwärtsreaktion war die Lage beim
Gold zuletzt tatsächlich weder Fisch noch Fleisch. Bis einschließlich
Mittwoch pendelte das Edelmetall seitwärts. Ein Rückgang zum Ende
der Woche sorgte dann für ein Wochenminus von rund 16 Dollar.
Offensichtlich schwankt die Notierung weiterhin um die Horizontale bei 1493.
Dabei bildete sich mit dem Verlauf seit Anfang September ein leichter Abwärtstrend,
der im unteren Chart eingezeichnet ist. Mit Blick auf den oberen Chart könnte
es sich hierbei um eine Konsolidierung innerhalb der Ende Mai gestarteten
Aufwärtsbewegung handeln. Daher sollten Anleger die jüngste leichte
Abwärtstendenz nicht überbewerten, sondern das übergeordnete
Bild im Blick haben. Derzeit sehen wir jedoch keinen Handlungsbedarf. Legt
der Goldpreis aber wieder zu und springt klar über 1560, wäre dies
ein sehr bullishes Signal.
Autor: Oliver Schultze