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Und er bewegt sich doch
EuroStoxx-Analyse vom 11.12.2016

Die Referenden in Italien (neue Regierungskrise) und Österreich (FPÖ stellt nicht den Präsidenten) hatten die Anleger noch bei dahindümpelnden Kursen abgewartet. Dann endlich gab es keinen Grund mehr, sich zurück zu halten. Der Sog aus den USA und die Entscheidung der EZB (ab sofort immerhin noch 60 Mrd. pro Monat neu geschöpftes Zentralbankgeld) taten ein übriges: Der EuroStoxx durchbrach seine blaue Abwärtstrendlinie.

Die Intensität des Vorstoßes lässt keinen Zweifel: Hier liegt auch mittelfristig weiteres Aufwärtspotenzial in der Luft. Anleger sollten zwar kurzfristig eine Konsolidierung einkalkulieren, aber auf Sicht der nächsten Wochen deutet die Charttechnik klar aufwärts.

Autor: Lutz Mathes