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Auf Dollar-Basis immer noch im Abwärtstrend
Öl-Analyse vom 07.11.2011
Der Ölpreis dümpelte auch in der vergangenen Woche weiter seitwärts.
Immerhin kitzelte er zuletzt schon leicht seine Abwärtstrendlinie an,
doch von einem Trendbruch kann noch keine Rede sein.
Damit steht die Entscheidung über die weitere Marschrichtung beim Öl
noch immer aus. Für einen Ausbruch nach oben sprechen die ansonsten stabilen
Rohstoffnotierungen und die sich zuletzt wieder stabilisierenden Aktienmärkte.
Auch der MACD Indikator tendiert trotz der inzwischen einmonatigen Seitwärtsbewegung
aufwärts, indem er sich über seiner Signallinie hält. Nicht
so bullish hingegen ist das Signal, was sich durch den erneuten Rückfall
unter die 200-Tage-Linie Ende Oktober ergab.
Für Anleger bleiben die im Chart auf Tagesbasis eingezeichneten Marken
entscheidend: Sollte die Notierung für das Nordseeöl unter die Supportzone
bei 110 Dollar pro Barrel fallen, so wäre dies als Verkaufsignal zu werten.
Durchbricht der Kurs hingegen die blau eingezeichnete Abwärtstrendgerade
bei aktuell 111 Dollar nachhaltig nach oben, so können Investoren mit
einer vorsichtigen Call-Position auf einen weiteren Anstieg setzen.
Autor: Lutz Mathes