Trading-Strategie für die Woche ab 20.05.2002

 

DAX: Positionstrades drängen sich aus derzeitiger Sicht weiter nicht auf. Die mitunter zwar dynamischen aber zeitlich sehr kurzen Bewegungen eignen sich mehr für Daytrader.

Dow:Bestehende Long-Positionen bleiben zunächst der Trumpf im Depot, sollten aber eng abgesichert werden. Das Bild trübt sich bei einem Fall unter 10.300 Punkte ein.

Nasdaq: Hochspekulativ sind in Erwartung einer Korrektur noch immer long-puts denkbar, Absicherung unbedingt auf Höhe des Abwärtstrends. Bei einem Ausbruch nach oben böten sich dann long-calls an.

Vorsicht ist aber wegen der Underperformance des Nasdaq100 im Vergleich zum compx in den letzten Wochen geboten. Dort verläuft der Abwärtstrend derzeit noch in beträchtlichem Abstand zum aktuellen Kurs - ein Ausbruch ist hier so schnell nicht zu erwarten, eine mögliche Korrektur könnte dafür entsprechend verhaltener ausfallen.

EuroSTOXX: Die Entwicklung des EuroSTOXX mahnt zur Vorsicht. Offene Long-Positionen laufen lassen und im Unterstützungsbereich (~ 3560) absichern. Bei Kursen deutlich unter dieser Marke kann auf einen schnellen Rücksetzer spekuliert werden.

DAX-Analyse Dow-Analyse Nasdaq-Analyse EuroSTOXX

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Wichtiger Hinweis / Haftungsausschluß:

Die dargestellten Strategien entsprechen lediglich der Meinung des Autors der jeweiligen Indexanalyse. Für die Richtigkeit der Strategie und der Prognose sowie deren Eintreffen wird keinerlei Gewähr übernommen.

Insbesondere stellen diese keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar und sind somit auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Derivaten. Speziell beim Handel mit Derivaten kann ein Totalverlust eintreten, weshalb eine umfassende Information des Anlegers über die Risiken solcher Finanzmarktprodukte unabdingbar ist.

Die hier gebotenen Informationen dienen lediglich als Beispiel für die Umsetzung einer kurzfristig orientierten Trading-Strategie anhand der Anwendung der Technischen Analyse.