Trading-Strategie für die Woche ab 20.01.2003
DAX: Auch wenn nun eher fallende Kurse zu erwarten sind, scheint das Abwärtspotenzial zunächst begrenzt, weshalb sich Puts nicht aufdrängen. Anleger, die es trotzdem versuchen, sollten einen engen Stopp setzen und diesen ggf. zügig nachziehen.
Dow: Die Technik spricht sehr klar für weiter fallende
Kurse. Sofern die Karten nicht durch positive Meldungen neu gemischt werden,
können Anleger die eventuell zu erwartende technische Aufwärtsreaktion
am Montag für den Kauf von Puts nutzen.
Nasdaq: Die Lage trübte sich am Freitag ein, auch der NDX fiel wieder unter den Support bei 1056 Punkten zurück, allerdings gleichzeitig auch bis auf das untere Bollinger Band. Zwar überwiegt auch beim Nasdaq das Risiko fallender Notierungen, bei Puts ist aber trotzdem Vorsicht in Form enger Stopps geboten.
EuroSTOXX: Fällt der Index für die europäischen Standardwerte unter 2480 Punkte, ist Gefahr im Verzug. Spekulativ orientierte Anleger können dann auf weitere Kursverluste setzen.
Wichtiger Hinweis / Haftungsausschluß:
Die dargestellten Strategien entsprechen lediglich der Meinung des Autors der jeweiligen Indexanalyse. Für die Richtigkeit der Strategie und der Prognose sowie deren Eintreffen wird keinerlei Gewähr übernommen.
Insbesondere stellen diese keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar und sind somit auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Derivaten. Speziell beim Handel mit Derivaten kann ein Totalverlust eintreten, weshalb eine umfassende Information des Anlegers über die Risiken solcher Finanzmarktprodukte unabdingbar ist.
Die hier gebotenen Informationen dienen lediglich als Beispiel für die Umsetzung einer kurzfristig orientierten Trading-Strategie anhand der Anwendung der Technischen Analyse.