
Im unteren Chart auf Tagesbasis entpuppte sich das mittlere Bollinger Band einmal
mehr als Widerstandslinie. Nachdem der DAX drei Mal an dieser gleitenden Durchschnittslinie
scheiterte, folgte praktisch mustergültig der Rückgang bis zum unteren
Band, welches am Freitag erreicht wurde. Zeitgleich tauchte auch der Stochastik
Oszillator erneut in seine untere Extremzone ein. Dies bedeutet erneut eine
kurzfristig überverkaufte Lage, die, in Verbindung mit der fast erreichten
Unterstützung bei 11900, nun die Hoffnung auf eine bevorstehende Aufwärtsreaktion
weckt.
Die kurzfristige Bodenbildung hatte sich am Donnerstag zerschlagen, als der
DAX den Tiefpunkt von Anfang Juli nach unten durchbrach. Nun hat die Notierung
aber schon fast den nächsten Support erreicht, womit die Chancen auf eine
Aufwärtsbewegung steigen. Fängt sich der Index im Bereich um 11900,
könnte es anschließend bis zu der nun als Widerstand wirkenden Horizontalen
bei 12390 gehen. Ein klarer Durchbruch der 11900 nach unten wäre hingegen
ein Verkaufsignal mit Ziel 11430.
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