Kurzfristig ist nun zumindest der seit August bestehende Aufwärtstrend bestätigt. Für die kommende Woche ist es praktisch zwingend, dass entweder diese Trendlinie oder aber das Novemberhoch durchbrochen werden. Dies dürfte ein Fingerzeig für die weitere Marschrichtung darstellen, wenngleich Signale im Rahmen der weit über ein Jahr bestehenden Seitwärtsbewegung nicht überbewertet werden sollten.

So können Anleger jetzt nur abwarten, welche der beiden vorgenannten Linien in der kommenden Woche geknackt wird. Da die Gefahr weiterer Fehlsignale zweifellos nicht zu unterschätzen ist, sollten dann aber allenfalls nur kleine Positionen eingegangen werden.

Autor: Oliver Schultze