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   Chartbüro Dr. H.-D. Schulz Chartanalysen
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EuroStoxx 
    kratzt am Abwärtstrend
    EuroStoxx-Analyse vom 04.10.2015
    

    
     
    Der EuroStoxx büßte letzte Woche knap 25 Pünktchen ein (-0,8 
    Prozent). Doch trotz dieses abermaligen Kursverlustes sehen wir erstmals seit 
    Wochen erfreuliche Stabilisierungstendenzen.
    
    Der Abwärtstrend ist zwar noch intakt, doch die Notierung kratzt derzeit 
    zum zweiten Mal in zwei Wochen an der Linie, die bei 3130 Punkten verläuft. 
    Ein bis zwei Tage mit bullisher Tendenz würden schon ausreichen, und 
    die Charttechnik beim EuroStoxx Kursindex käme vom bislang bearishen 
    Bias weg. Allerdings ist der Weg nach oben dann mit neuen und alten Widerständen 
    gepflastert. Die nächsten warten bei knapp 3200 und rund um 3300 Punkte. 
    Höher sehen wir den EuroStoxx auf Sicht der nächsten 2-3 Wochen 
    auch nicht. 
    
      

    
    Aber 
    bei konjunkturresistenten Branchen wie Pharma, Telekom und Konsumgüterindustrie 
    können Anleger unter mittelfristigen Gesichtspunkten dennoch einen Neueinstieg 
    wagen, auch wenn die Kurse des Gesatmarktes noch einmal einen Monat lang seitwärts 
    laufen sollten. 
    
    Mit dem jetzt möglichen Bruch der kurzfristigen Abwärtstrendlinie 
    wäre die Lage beim EuroStoxx wieder neutral (mit leicht bullishem Touch). 
    Einen Kavalierstart sollten Anleger zwar nicht erwarten. So lange die inzwischen 
    bewährte Marke von 3000 Punkten nicht doch noch einmal unerwartet gebrochen 
    wird, sind selektive Käufe aus technischer SIcht aber wieder vertretbar.
    
    
    
  
Autor: Lutz Mathes