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EuroStoxx-Analyse vom 14.06.2015
Die europäischen Standardwerte fielen zunächst, zur Wochenmotte
ging es kurzzeitig bis auf 3600 Zähler bergauf, und letztlich landeten
sie mit leichten Kursverlusten wieder auf dem Ausgangsniveau vom vergangenen
Freitag. Obwohl es im europäischen Wirtschaftsraum durchaus eigene potenziell
börsenbewegende Impulse gegeben hätte, wagte sich die europäische
Notierung wieder einmal nicht aus dem Windschatten der US-Vorgaben heraus.
Immerhin folgte der EuroStoxx Kursindex damit aber auch unserer Prognose aus
der Vorwoche.
Mit Blick auf den unteren Chart zeichnet sich erwartungsgemäß eine
Chance dafür ab, der zuletzt erfolgreich getestete Bereich um 3400 Punkte
eine Basis für eine Bodenbildung bildet. Die griechische Verschuldungstragödie
erscheint uns zumindest ausreichend lange gespielt, jeglicher Ausgang ist
in den Kursen eingepreist.
Gut möglich also, dass der EuroStoxx auf Sicht
der nächsten Wochen noch etwas weiter seitwärts zwischen 3400 und
3600 Punkten pendelt, womit er auch dem Ruf des Sommers als lethargische Börsenzeit
gerecht würde. Anschließend könnte die Börsianer dann
mit neuen Kräften eine neue Trendrichtung finden. Für Anleger drängen
sich aus technischer Sicht gegenwärtig keine Neuengagements auf.
Autor: Lutz Mathes