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Draghinomics
EuroStoxx-Analyse vom 08.03.2015
"Abenomics" ist inzwischen als Begriff für die Konjunkturbelebungsversuche
und der dadurch hervorgerufenen Geldschwemme des japanischen Premiers seit
seinem Antritt Anfang 2013 bekannt. Vergleichbares erleben wir nun in Europa
mit den Aktionen der EZB unter Mario Draghi: Die Währung fällt,
die Aktien steigen. In der letzten Woche konnte der EuroStoxx Kursindex nochmals
18,6 Punkte zulegen, das sind 0,5 Prozent.
Im Langfristchart ist die die Widerstandsmarke
zwischen 3642 und 3800 Punkten schon fast erreicht. Die anderen Charts lassen
hingegen noch nicht auf eine obere Trendwende schließen. Damit bleiben
die europäischen Aktien-Flaggschiffe Halteposition. Anleger können
aber nun anfangen, Gewinne bei den besonders gut gelaufenen Standardtiteln
einzuloggen. Der Markt ist klar überkauft.
Autor: Lutz Mathes