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Untere Begrenzung der Handelsspanne erreicht
Deutsche Bank-Analyse
vom 26.05.2014
Nach dem Fehlausbruch Mitte Januar warnten wir an dieser Stelle vor Kursverlusten
bei der Deutschen Bank. Und in der Tat, bei der Dreieckslinie bei rund 36,50
kam es Ende Januar zwar zu einer kleinen Konsolidierung, letztlich fiel die
Notierung aber unter diese Linie zurück. Damit war der Startschuss für
weiter fallende Notierungen gegeben, die Aktie fiel charttechnisch mustergültig
bis zu der Unterstützung bei 30 Euro. Auf diesem Niveau verläuft
zudem noch ein Aufwärtstrend, der sich seit dem Tief im Januar 2009 bildete.
Jetzt ist, zumindest kurzfristig, eine Aufwärtsreaktion denkbar. In Anbetracht
der bereits seit September 2012 gültigen Handelsspanne zwischen 30 und
39 Euro könnte der Kursverlauf im Idealfall in einen Anstieg bis auf
39 münden. Fällt die Aktie jedoch nachhaltig und signifikant unter
30 Euro, so wäre dies ein neues Verkaufsignal. Dann droht ein Rückgang
bis auf 22 Euro.
Autor: Oliver Schultze