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Kaufsignal vorerst vertagt
EuroStoxx-Analyse vom 24.03.2013
Der EuroStoxx kam im Betrachtungszeitraum zurück.
Der Kursindex für Europas Standardwerte fiel um 44,05 Punkte oder 1,6
Prozent.
Trotz eigentlich zuvor günstiger Lage bei den Indikatoren scheiterte
der Index damit an der Bestmarke aus dem Januar. Zypern zeigt: So schnell
geht es also dann doch wieder nicht mit der Erholung des europäischen
Aktienmarktes. Technisch ist dieser Rücksetzer kein Beinbruch. Dazu käme
es erst, wenn der EuroStoxx sein Zwischentief aus dem Februar bei 2570,50
Punkten unterschreiten würde. In diesem Fall wären die beiden Kursspitzen
von Ende Januar und Anfang März als Doppel-Topp zu sehen. So lange sich
der Index jedoch in dem Band zwischen 2600 und 2750 Punkten seitwärts
hält, bleiben alle Chancen gewahrt und die Charttechnik entsprechend
neutral.
Kurzfristig ist es allerdings nun so, dass der
EuroStoxx 50 Kursindex per Freitag sowohl unter der Mittellinie der Bollinger-Bänder
schloss, als auch ein frisches Verkaufsignal im MACD auf Tagesbasis erzeugte.
Damit ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Kurse in der kommenden
Woche zunächst auch noch einmal in die untere Hälfte des genannten
Seitwärtsbandes zwischen dem Support bei 2600 und der Widerstandslinie
bei 2750 Punkten eintauchen.
Damit ergibt sich für Anleger am ehesten eine neutrale Positionierung.
Autor: Lutz Mathes