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Frisches
Verkaufsignal
Nasdaq-Analyse vom 24.01.2010
Der Nasdaq 100 setzte in der Vorwoche nochmals zu einem Test des vorherigen
Hochs an, scheiterte aber knapp - und dann setzte eine kräftige Korrektur
ein. Unsere Warnung, trotz der neuen Hochs auf der Hut zu sein, erwies sich
damit als richtig. Denn im Vergleich der Freitagsschlusskurse gab der Index
um 70 Punkte (3,8 Prozent) nach.
Betrachtet man im mittleren Chart den kräftigen Anstieg seit März,
so erscheint eine Korrektur auch geradezu überfällig. Die nächste
Unterstützung liegt bei rund 1660 Zählern und lässt sich von
den Tiefpunkten im Oktober und November herleiten. Auf diesem Niveau lag auch
schon im März 2008 ein recht markantes Zwischentief.
Auch kurzfristig deutet die Technik
noch nach unten, der Support bei 1815 wurde gerade erst nach unten durchbrochen.
Weder der MACD noch der Stochastik weisen auf eine Trendwende hin. In diesem
Zeitfenster ist immerhin noch eine schwache Unterstützung bei rund 1740
Zählern auszumachen, herzuleiten vom Tief Ende November und dem Hoch
im September.
Nach wochenlangem Geplänkel haben sich die US-Technologiewerte in der
vergangenen Woche eindrucksvoll für eine Richtung entschieden. Die Charttechnik
legt Anlegern nahe, auf diesen Trend zu setzen und den Stopp vorerst bei 1815
anzusiedeln.
Autor: Oliver Schultze