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04.10.2009: Korrektur dauert an

langfristiger Chart

Nach fröhlichem Wochenbeginn kam der DAX in der vergangenen Woche schnell ins Rutschen, wobei der Kursrückgang dann noch an Dynamik zunahm. Im Vergleich der Freitagsschlusskurse ergab sich ein jedoch noch gut überschaubares Minus von 113 Punkten oder glatt 2 Prozent.

So wirkt denn die Lage im mittleren Schaubild, trotz der zweiten schwarzen Kerze in Folge, auch noch nicht weiter bedrohlich. Das Maß der Dinge bleibt in diesem Zeitfenster nach wie vor die Kreuzunterstützung bei rund 5300 Zählern. Erst nach einem Durchbruch dieser Marke nach unten müssen Anleger sich auf eine größere Korrektur einstellen.


mittelfristiger Chart

Im unteren Chart ist die Notierung jetzt nicht nur bis fast zum unteren Bollinger Band abgetaucht, sondern beendete die Woche auf fast punktgenau auf dem schwachen Support bei 5470, den wir an dieser Stelle als denkbares Kursziel nannten. Da aber beide Indikatoren noch klar nach unten weisen, sind weitere Kursrückgänge auch jetzt noch im Rahmen der Möglichkeiten. Als Kursziel bietet sich dabei die aufwärtsgerichtete Trendlinie an, die an dem Kursverlauf seit Mai anliegt und aktuell bei rund 5330 Punkten verläuft.

Zusammengefasst ist die Korrektur noch immer im Gange, ein Rückgang bis in den Bereich um 5300 ist gut möglich. Dann stellt sich die Frage, ob die immer noch ausreichend vorhandene Liquidität wieder in den Markt strömt und die Kurse nach oben reißt. Ein Dreh nach oben in der Gegend um 5300 ist für spekulative Trader eine erste gute Kaufgelegenheit. Durchbricht der DAX dagegen die Marke von 5300 klar nach unten, liegt ein Verkaufsignal vor.

kurzfristiger Chart

Autor: Oliver Schultze



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