In der vergangenen Woche dümpelte der Dow seitwärts und schloss im Vergleich zum Freitag der Vorwoche minimale 11,6 Punkte höher. Damit blieb der richtungsweisende Ausbruch aus der aktuellen Seitwärtszone zwischen 10.400 und 10.700 Punkten aus.
Auch auf Basis des mittleren Schaubilds bleibt die Lage vorerst offen. Hier
droht der Langfrist-MACD (auf Wochenbasis) allerdings durch seine Signallinie
zu fallen, was negativ zu werten wäre.
Im Schaubild auf Tagesbasis bleibt der MACD abwärts gerichtet. Bevor
Anleger über das Eingehen von Neuengagements nachdenken, sollte der Index
jedoch zuerst eine der bereits genannten Marken von 10.700 (Kaufsignal) oder
10.400 Punkten (Verkaufsignal) durchbrechen.
Dies könnte unerwartet schnell der Fall sein: Die Bollinger-Bänder
haben sich bereits sehr stark einander angenähert - das ist erfahrungsgemäß
ein Zeichen für eine bevorstehende heftige Kursbewegung.
Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz