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Die jüngste Schwäche mahnt zur Vorsicht
Gold-Analyse vom 29.09.2019
In der Vorwoche setzte sich der Anstieg
beim Goldpreis zunächst wie erwartet fort, ab Mittwoch gab das Edelmetall
dann jedoch deutlich nach. Im Wochenvergleich ein Rückgang um rund 20
Dollar.
Nun ist die Notierung erneut im Bereich der Unterstützung bei 1493 angelangt.
Jetzt ist Vorsicht geboten, denn der Verlauf seit August weist die Form einer
Schulter-Kopf-Schulter-Formation auf. Die Nackenlinie verläuft in diesem
Fall bei knapp 1490. Sollte der Goldpreis diese Marke klar nach unten durchbrechen,
läge ein Verkaufsignal vor. Dann müssten Anleger mit einem Rückgang
in den Bereich von 1400 Dollar rechnen. Für ein neues Kaufsignal bleibt
derzeit der Sprung über das Jahreshoch bei 1557 abzuwarten.
Autor: Oliver Schultze