
Mit Blick auf den unteren Chart sieht es nun mehr nach kurzfristig fallenden
Kursen aus. Die Notierung erreichte am Freitag die obere Begrenzungslinie des
seit Anfang Mai bestehenden Abwärtstrendkanals, zugleich kletterte der
Stochastik Oszillator in seine obere Extremzone. Dreht der DAX in der kommenden
Woche wieder nach unten, ist im weiteren Verlauf ein Unterschreiten des jüngsten
Tiefs bei 11621 gut vorstellbar. Bricht der Index hingegen nach oben aus dem
Abwärtstrendkanal aus, könnte sich eine stärkere Aufwärtsbewegung
anschließen.
Insofern verspricht die kommende Woche einiges an Spannung. Die Kursentwicklung
zu Wochenbeginn könnte die Richtung der nächsten Wochen und Monate
vorgeben. Daher sollten Anleger den Verlauf genau beobachten.
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