
Am Freitag setzte der Index im unteren Chart praktisch punktgenau auf einer
Horizontalen auf. Deckungsgleich auf diesem Niveau verläuft aktuell auch
das untere Bollinger Band. In Verbindung mit dem in seine untere Extremzone
eingetauchten Stochastik Oszillator könnte dies nun zu einer Gegenreaktion
führen. Mehr als einen Anstieg bis in den Bereich 11900/12000 sollten Anleger
dabei jedoch nicht erwarten. Möglich ist aber auch ein signifikantes Unterschreiten
der Unterstützung bei 11727, die sich vom Tief im März 2018 herleitet.
Dann droht direkt ein weiterer Abwärtsschub, Anleger sollten daher vorsichtig
bleiben.
Mit dem Kursrutsch der Vorwoche hat der DAX ein neues Verkaufssignal gesendet.
Der Traum von weiter steigenden Kursen ist vorerst zerplatzt. Vielmehr müssen
Anleger sich nun auf weiter fallende Notierungen bei den deutschen Blue Chips
einstellen, sofern nicht die nachhaltige Rückkehr über 12000 gelingt.
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