
Im unteren Chart auf Tagesbasis kämpfte die Notierung zuletzt mit der Aufwärtstrendlinie,
die an den Tiefpunkten von Dezember, März und Mitte Mai anliegt. Sollte
der DAX diese Trendlinie klar nach unten durchbrechen, wäre dies ein erstes
bearishes Zeichen. Der Fall unter 11900 dürfte dann zeitnah folgen. Derzeit
deuten sowohl der MACD als auch der Stochastik nach unten, ein solches Szenario
erscheint daher keineswegs abwegig.
Die Unentschlossenheit beim DAX dauert an, bereits seit Anfang April befindet
sich der Index in der Spanne zwischen knapp 11900 und 12436 Punkten. Innerhalb
dieser Seitwärtsbewegung ist seit Ende April kein klarer Trend auszumachen,
die Richtung ändert sich ständig. Anleger sollten abwarten, bis der
DAX aus dieser Range ausgebrochen ist. Dann winkt wieder eine nachhaltige Bewegung
in Ausbruchsrichtung.
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