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Zurück über 17 Euro - und am Abwärtstrend
ThyssenKrupp-Analyse
vom 07.03.2016
Die Aktie von ThyssenKrupp vollzog ab Mai letzten Jahres eine Abwärtsbewegung,
in deren Verlauf der Kurs in der Spitze auf weniger als die Hälfte schrumpfte.
Seit Mitte Februar kam es dann zu einer kraftvollen Erholung, in deren Verlauf
die Notierung fast 37 Prozent zulegte. Dabei knackte die Aktie zuletzt auch
den Widerstand bei 17 Euro, allerdings ist der Durchbruch noch nicht signifikant.
Zudem erreichten ThyssenKrupp damit die Abwärtstrendlinie, die an den
Hochpunkten seit Juli anliegt.
Diese Konstellation, also die fulminante Erholung und das Erreichen des Kreuzwiderstands
bei gut 17 Euro, könnten nun zu einer Gegenbewegung führen. Dann
wären sowohl die Horizontale bei 17 Euro als auch der Abwärtstrend
bestätigt. Sofern sich die Notierung dann über dem Februartief bei
12,56 Euro behauptet, ist aus charttechnischer Sicht Abwarten angesagt. Ein
klares Unterschreiten des Februartiefs dürfte hingegen einen neuen Abwärtsschub
auslösen. Legen ThyssenKrupp jetzt aber weiter zu und knacken auch den
mittelfristigen Abwärtstrend, wird neues Aufwärtspotenzial frei.
Die nächsten Widerstände lauern dann bei gut 20 Euro und bei 22,70.
Autor: Oliver Schultze