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Kleiner Anstieg im charttechnischen Niemandsland
Gold-Analyse vom 16.08.2015
Der Goldpreis verließ gleich zu Beginn der Vorwoche recht schwungvoll
das Konsolidierungsdreieck nach oben. Es folgte eine kurze und kräftige
Aufwärtsbewegung, bevor bröckelnde Notierungen das Wochenplus auf
21 Dollar drückten.
Der Anstieg endete also schon deutlich unterhalb der Widerstandszone 1140/1180.
Nun stellt sich auch noch das obere Bollinger Band in den Weg, und der Stochastik
Oszillator weist ein mustergültiges Verkaufsignal auf. Insofern wäre
es für uns keine Überraschung, wenn der Goldpreis in der kommenden
Woche wieder den Weg gen Süden antritt. Die Lage bessert sich erst mit
einer Rückkehr über 1140/1180, ansonsten müssen Anleger weiterhin
einen Rückgang bis auf rund 1000 einkalkulieren.
Autor: Oliver Schultze