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Ohne Schützenhilfe aus den USA...
EuroStoxx-Analyse vom 11.05.2014

langfristiger EuroStoxx Chart

Ohne Schützenholfe aus den USA geht in den entscheidenden Momenten bei den europäischen Werten nicht viel. So wie sich die europäischen Politiker in der Ukraine-Krise nur als verlängerte Werkbank der US-Machtstrategen definieren, so ideenlos zeichnet der EuroStoxx auch die Vorgaben aus New York nach: Analog zum Dow trat der EuroStoxx 50 Kursindex auf der Stelle und befindet sich am oberen Rand seiner Seitwärtszone, die sich seit Anfang April einzeichnen lässt.


mittelfristiger EuroStoxx Chart

Technisch ist das Szenario klar: ohne klaren Ausbruch nach oben, der dann auch den Fehlausbruch im April bei 3230 Zählern hinter sich lässt, liegt weiterhin kein Kaufsignal vor. Angesichts der Tatsache, dass sich der EuroStoxx im Bereich von 3200 Punkten ziemlich festgefahren hat, bedarf es dafür schon sehr positiver Nachrichten oder eines Rücksetzers, der neue Käuferschichten in die Aktien lockt.
Bis es so weit ist, bieten sich derzeit beim EuroStoxx keine Neuengagements an.



kurzfristiger EuroStoxx Chart

Autor: Lutz Mathes



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