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Geld
strömt in europäische Aktien zurück
EuroStoxx-Analyse vom 24.07.2011
In der letzten Woche hatten wir noch geschrieben,
dass der EuroStoxx dank der inflationär wirkenden "Rettungs"-Aktion
nicht ins Bodenlose fallen würde. Nach einem schwachen Start in die Woche
war es dann prompt so weit: Ein weiterer Bail-Out für Griechenland* brachte
das Interesse nicht nur an griechischen Anleihen, sondern auch an europäischen
Aktien zurück. Der EuroStoxx 50 Kursindex stieg im Wochenvergleich um
97,2 Punkte (+3,6 Prozent) an.
Der MACD auf Tagesbasis konnte dadurch wieder über seine Signallinie ansteigen, was positiv zu werten ist. Im mittelfristigen Schaubild bewegt sich der Index aber knapp unter seiner nächst höheren Widerstandszone zwischen 2797 und 2830 Zählern. Auf dieser Basis drängen sich aktuell also noch keine Käufe auf. Sollten die europäischen Standardwerte die Hürde nehmen, wäre wieder Platz bis 3000 Punkte. In dem Fall können Anleger auf Calls setzen.
* Lesenswert in dem Zusammenhang: Prof. Hankel
http://www.dr-hankel.de/2011/07/20/die-demokratie-in-griechenland-wird-abgeschafft-interview-mit-zeit-online/
Autor: Lutz Mathes