Trading-Strategie für die Woche ab 21.10.2002
DAX: Calls sollten sicherheitshalber erst wieder oberhalb von 3235 in Betracht gezogen werden. Puts allerdings besser auch erst bei klar nachgebender Tendenz aufbauen und dann eng absichern.
Dow: Verteidigt der Dow zum Wochenauftakt das Terrain oberhalb von 8300 Punkten, können Anleger bei Calls nachfassen. Für bestehende Positionen sicherheitshalber knapp unter dieser Chartmarke Stopp setzen.
Nasdaq: Für neue Calls einen Anstieg über 1290 (NDX: die bekannten 960) abwarten. Zeigt sich der Index schwächer, kann hochspekulativ mittels long-calls oder besser short-puts auf eine Konsolidierung gesetzt werden, den Stopp dabei aber sehr eng setzen.
EuroSTOXX: Falls die europäischen Standardwerte noch einmal auf der Unterstützungszone um 2420 Punkte aufsetzen (ohne sie nach unten zu durchbrechen), können Anleger den dann zu erwartenden Anstieg bis in den nächsten Widerstandsbereich bei 2700 Punkten mit Long-Calls ausnutzen.
Wichtiger Hinweis / Haftungsausschluß:
Die dargestellten Strategien entsprechen lediglich der Meinung des Autors der jeweiligen Indexanalyse. Für die Richtigkeit der Strategie und der Prognose sowie deren Eintreffen wird keinerlei Gewähr übernommen.
Insbesondere stellen diese keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar und sind somit auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Derivaten. Speziell beim Handel mit Derivaten kann ein Totalverlust eintreten, weshalb eine umfassende Information des Anlegers über die Risiken solcher Finanzmarktprodukte unabdingbar ist.
Die hier gebotenen Informationen dienen lediglich als Beispiel für die Umsetzung einer kurzfristig orientierten Trading-Strategie anhand der Anwendung der Technischen Analyse.