sowie Update vom 14.03.
Beinahe hätte der Freitag den Durchbruch über den im Wochenverlauf
immer massiver werdenden Widerstand bei 10.600 Punkten gebracht. Doch Gewinnmitnahmen
vor dem Wochenende führten dazu, dass es bei einem Anlauf auf Intra-Day-Basis
blieb.
Damit hängt die weitere Marschrichtung des Dow nun davon
ab, welche Chartmarke er zuerst knackt.
Ein Anstieg über 10.600 würde weiteren Spielraum bis in den Bereich
um 11.000 Punkte eröffnen.
Ein Fall unter den kurzfristigen Aufwärtstrend bei derzeit 10.430 Punkten
wäre hingegen negativ zu werten.
Die Indikatoren sprechen zunächst noch für das positive Szenario: Sowohl lang- als auch kurzfristiger MACD bewegen sich jeweils oberhalb seiner Signallinie. Allerdings stechen die langen weissen Kerzen im oberen Chart klar ins Auge. Hier wird der Konsolidierungsbedarf deutlich, für den auch der Stochastik-Oszillator trotz der zuletzt nur stagnierenden Kurse spricht.
Durch die Kursverluste am Mittwoch rutschte der Dow auf ein Wochentief und schloss knapp unter der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie bei etwa 10.520 Punkten. Damit ist der kurze Ausflug über die schwache Widerstandslinie bei 10.600 Punkten zunächst als Bullenfalle zu werten.
Die Indikatoren sprechen für weiteren
Konsolidierungsbedarf: Der MACD nähert sich seiner Signallinie wieder
an und der Stochastik-Oszillator bewegt sich abwärts. Noch ist die Möglichkeit
für einen versöhnlichen Wochenausklang nicht vom Tisch, doch das
Chartbild hat sich klar eingetrübt.
Die nächsten Unterstützungen finden sich bei 10.433 und 10.280 Punkten,
wo die Mittellinie des Bollinger Bandes verläuft.
Strategie: Der Dow ist unter seine kurzfristige Aufwärtstrendlinie gefallen,
Verkaufsignal für bestehende Long-Positionen.