Im unteren Chart ist der Index seit über fünf Wochen in dem Bereich
zwischen knapp 10100 und 11320 eingeklemmt, ohne diese Spanne dabei voll auszuschöpfen.
Die in diesem Zeitraum rückläufige Volatilität zeigt sich auch
in der Kontraktion der Bollinger Bänder. Während sich der Stochastik
Oszillator seiner unteren Extremzone angenähert hat, schwenkte der MACD
zuletzt erstmals seit März in ein Verkaufsignal. Alles in allem recht uneinheitliche
Indizien. Entscheidend wird daher sein, in welche Richtung der DAX den Bereich
~10000/11320 verlässt.
Nachdem die Bullen ihre Schwierigkeiten mit dem Durchbruch der 10800 hatten,
haben sich nun die Bären durchgesetzt. Noch offen ist, wie nachhaltig dies
ist. Sollten den Bären spätestens im Bereich 10000/10100 die Kräfte
schwinden, deutet sich eine Fortsetzung der wochenlangen Seitwärtsbewegung
an. Fällt der DAX jedoch unter 10000, sollten sich Anleger auf eine spürbare
Abwärtsbewegung einstellen.
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