Das untere Schaubild zeigt, dass die Unterstützung bei 13600 in Verbindung
mit dem mittleren Bollinger Band auf Tagesbasis den Kursverfall zuletzt aufhalten
konnte. Es ist aber fraglich, ob dies auch weiterhin gelingt. Der Stochastik
Oszillator deutet abwärts, der MACD steht unmittelbar vor einem Verkaufsignal.
Bei weiter nachgebenden Notierungen zu Wochenbeginn rückt unmittelbar die
Unterstützungszone knapp unter 13000 auf die Agenda.
Es sieht ganz danach aus, als entpuppe sich der Mitte Februar erfolgte Ausbruch
nach oben als Rohrkrepierer. Dann könnte eine kräftige Korrektur folgen.
Denn Fehlsignale sind häufig die besten Signale. Das erste Kursziel läge
dann bei rund 12900, im weiteren Verlauf sind aber auch deutlich tiefere Indexstände
denkbar. Entspannung ist hingegen bei einer möglichst zügigen Rückkehr
über 13600 angesagt.
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